Gegen den Kahlschlag bei Galeria Karstadt Kaufhof!

Ingo Meyer

Resolution der LAG Betrieb und Gewerkschaft NRW

Gegen den Kahlschlag bei Galeria Karstadt Kaufhof!

Die LAG Betrieb & Gewerkschaft NRW der Partei DIE LINKE verurteilt scharf die Schließungspläne der Konzernspitze von Galeria Karstadt Kaufhof.

Wir erklären uns solidarisch mit den Kolleginnen und Kollegen!

Kürzlich wurden die Schließungspläne der Konzernspitze von Galeria Karstadt Kaufhof bekannt. Jede dritte Filiale des Warenhauskonzerns schließen soll. Knapp 6.000 Beschäftigte sollen ihren Arbeitsplatz verlieren. Ihnen wird damit der Boden unter den Füßen weggezogen.Bundesweit will der Konzern 62 Filialen schließen. Ursprünglich sollten es 80 sein, doch GBR und ver.di konnten noch mehr Filialschließungen verhindern. Viele Städte in NRW sind massiv von den Schließungsplänen betroffen. Mit dem Wegfall der Warenhäuser verlieren die Innenstädte einen wichtigen Ankerpunkt. Für die betroffenen Städte eine verheerende Entwicklung.Galeria Eigentümer Rene Benko sitzt auf einem Vermögen von rund 5 Milliarden US-Dollar, während die Beschäftigten die verfehlte Unternehmenspolitik der letzten Jahre ausbaden sollen.Wir finden: Kaufhäuser gehören zum Stadtbild. Die Beschäftigten dort leisten eine wichtige Arbeit, für die sie Respekt und Sicherheit verdient haben. Wir sind fest davon überzeugt, dass Warenhäuser wichtige Bestandteile der Nahversorgung sind. Für das Leben einer Innenstadt sind sie von elementarer Bedeutung.Das Warenhaus hat eine Zukunft. Es braucht aber tragfähige Zukunftskonzepte. Dies ist nur unter Einbeziehung der Beschäftigten möglich. Die ver.di und die Beschäftigten kämpfen für den Erhalt der Arbeitsplätze bei Galeria Karstadt Kaufhof. Wir stehen dabei solidarisch an ihrer Seite. Wir fordern: Zukunft statt