Endlich eine Perspektive für die Beschäftigten bei Galeria-Karstadt-Kaufhof schaffen

DIE LINKE. NRW

Am morgigen Mittwoch (22. Februar 2023) findet die zweite Runde der Tarifverhandlungen von Ver.di mit der insolventen Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof statt. Dazu erklärt Ulrich Thoden, stellvertretender Landessprecher von DIE LINKE.NRW:

„Seit dem letzten, erfolglosen Sanierungsversuch 2020 haben die rund 17.400 verbliebenen Beschäftigten bereits auf bis zu 5500 Euro Lohn verzichtet. Von den üppig gewährten Staatshilfen ist bei ihnen nichts angekommen. Jetzt ist es dringend erforderlich, endlich die Interessen der Beschäftigen über die des Investors zu stellen. Angesichts von Rekord-Inflation und hohen Energiepreisen fordert die Gewerkschaft Ver.di einen flächendeckenden Tarifvertrag und angemessene Löhne für alle Beschäftigen. Diese berechtigten Forderungen unterstützen wir als LINKE vollumfänglich!

Das Scheitern eines Managements, das außer Entlassungen, Schließungen von Häusern und weiterem Lohnverzicht kein Konzept besitzt, darf nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen. Wir wünschen den Kolleg*innen viel Erfolg und Kraft für ihren Kampf!"