Solidarität mit der GDL
Wir solidarisieren uns mit den Streikenden der GDL. wir findenes richtig und wichtig, dass sie für ihre Forderungen kämpfen, insbesondere für eine angemessene Lohnerhöhung und den Erhalt der betrieblichen Altersvorsorge.
Die Inflationsrate in Deutschland liegt derzeit bei über 3,8 Prozent. Das bedeutet, dass die Reallöhne der Beschäftigten sinken. Die GDL fordert eine Lohnerhöhung von 3,2 Prozent bei einer Laufzeit von 28 Monaten. Das ist ein angemessener und vertretbarer Forderung. Die Bahn hat zwar ebenfalls ein Angebot von 3,2 Prozent vorgelegt, aber mit einer Laufzeit von 40 Monaten. Das würde zu einer deutlich geringeren Reallohnsteigerung führen.
Die GDL fordert außerdem den Erhalt der betrieblichen Altersvorsorge. Die Bahn plant, diese schrittweise abzuschaffen. Das wäre ein massiver Einschnitt in die Altersvorsorge der Beschäftigten.
Wirverstehen, dass der Streik für viele Menschen Unannehmlichkeiten verursacht. Iwir sind aber der Meinung, dass es sich lohnt, diese Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen, um die Forderungen der Beschäftigten durchzusetzen.
Wir fordern alle auf, sich mit den Forderungen der GDL zu befassen und ein faires Angebot zu unterbreiten.
Wir hoffen, dass der Streik erfolgreich verläuft und die Beschäftigten ihre Forderungen durchsetzen können.